Nachhaltige Entwicklung in TSL durch Sichtbarkeit
Am 5. Juni feiern wir den Weltumwelttag. Zu diesem Zeitpunkt lohnt es sich, die Aufmerksamkeit auf Lösungen zu lenken, die dazu beitragen, die negativen Auswirkungen des Straßentransports auf den Planeten zu verringern – wie etwa die Nutzung von Echtzeitsichtbarkeit bei der Auftragsverfolgung.
Am 5. Juni feiern wir den Weltumwelttag. Zu diesem Zeitpunkt lohnt es sich, die Aufmerksamkeit auf Lösungen zu lenken, die dazu beitragen, die negativen Auswirkungen des Straßentransports auf den Planeten zu verringern – wie etwa die Nutzung von Echtzeitsichtbarkeit bei der Auftragsverfolgung.
TSL auf dem Weg zur Nachhaltigkeit
Für kleinere Transportunternehmen gibt es immer noch nur wenige echte Schritte in Richtung einer umweltfreundlichen Umstellung, da es sowohl an spezifischen Anforderungen als auch an geeigneten Anreizen mangelt. Die grüne Antriebstechnologie ist vor allem bei den größten und marktbeherrschenden Unternehmen der Branche sowie bei neuen Start-ups ein heißes Thema. Einige Akteure bemühen sich bereits um eine Umstellung auf Nachhaltigkeit. Einige Verlader führen zum Beispiel die Verpflichtung ein, ihren CO2-Fußabdruck zu messen, und suchen nach qualitativ hochwertigen Messinstrumenten. Folglich steigt die Nachfrage nach zuverlässigen Daten zu diesem Thema.
– Die CO3-Plattform konzentriert sich auf die Erfassung qualitativ hochwertiger Daten. Ein wichtiger Grund, warum wir dies tun, ist, dass wir unseren Partnern bei der Umgestaltung ihrer Umwelt helfen wollen, sagt Anton Gustafsson, Geschäftsführer von CO3. – Wir investieren nicht nur in die CO3-Plattform, sondern wir versuchen auch, umweltfreundliche Partnerschaften zu schließen. Unter anderem sind wir im Gespräch mit einem Start-up-Unternehmen, das sich auf die Messung des CO2-Fußabdrucks spezialisiert hat. Gemeinsam wollen wir den Kunden umfassende Daten über den Kraftstoffverbrauch, den Fahrzeugtyp, die Fahrstrecke und andere wichtige Aspekte zur Verfügung stellen, fügt er hinzu.
Tourenüberwachung und Routenoptimierung – eine Möglichkeit, einen grünen Trend zu starten
Solange es keine rechtliche, wirtschaftliche und wettbewerbliche Grundlage für die Nachhaltigkeit gibt, ist die Wahrscheinlichkeit gering, dass sich kleine Luftfahrtunternehmen zu Investitionen in diese Richtung entschließen werden. Damit sich der Wandel von selbst vollzieht, muss er für alle Beteiligten von Nutzen sein. Es lohnt sich also schon jetzt, darüber zu sprechen, dass die Optimierung des Lieferkettenmanagements durch Sichtbarkeit nicht nur den Zielen des Auftraggebers, des Verladers und des Spediteurs entspricht, sondern auch dazu beiträgt, den CO2-Ausstoß zu verringern.
– Die Verringerung der Anzahl der Leerfahrten, die durch die Analyse der Daten der CO3-Plattform ermöglicht wird, senkt realistisch die Transportkosten für die Auftraggeber und maximiert die Gewinne der Spediteure. Durch den Einsatz von ETA ist es möglich, die Ent- und Beladungszeit besser zu planen und die Wartezeit der Lkw nach der Ankunft am Standort zu verkürzen, erklärt Anton Gustafsson, Geschäftsführer von CO3. – Die Tourenüberwachung (d.h. die Überwachung eines Transportauftrages) bietet die Möglichkeit, 2 oder mehr Be- und Entladestellen hinzuzufügen, so dass ein Fahrzeug innerhalb eines Auftrages mehrere Be- und Entladevorgänge durchführen kann, wobei der Laderaum des Anhängers und die Tatsache, dass er sich bereits auf Tour befindet, genutzt werden. Durch die Bestimmung der Zielpunkte kann die Ankunftszeit (ETA) mittels Geofencing berechnet werden, so dass jederzeit überprüft werden kann, ob der Transport pünktlich ankommen wird. Diese Funktionen ermöglichen eine bessere Planung der Transporte und reduzieren die Anzahl der Leerfahrten. Ein weiterer Vorteil ist die Protokollierung des Auftragsfortschritts – ein Werkzeug, das allen am Transport Beteiligten umfassende Vorteile bietet. Mit den Einsparungen und der besseren Planung geht eine geringere Umweltbelastung einher, fügt er hinzu.
Am Weltumwelttag lohnt es sich, eine klare Botschaft an die TSL-Branche zu senden: Der Wandel zur Nachhaltigkeit ist jetzt möglich. Mit Lösungen im Bereich der Sichtbarkeit wird der Verkehr rationeller, für alle Beteiligten rentabler und gleichzeitig ökologischer.